Seit heute (15.06.2024; 10:45 Uhr) ist der BKKD Mitglied im „Trägerverein der Bundesakademie für musikalische Jugendbildung Trossingen e.V.“. Damit fördert der BKKD nicht nur die überkonfessionelle Zusammenarbeit mit der Evangelischen Kirche, sondern zugleich die Kooperation ‚kirchlicher‘ und ‚weltlicher‘ Musikschaffender.
„Jugendbildung“ ist ein Synonym für „Nachwuchsarbeit“ – insofern setzt die Mitgliedschaft im Trägerverein auch Akzente für die Zukunft der katholischen Kirchenmusik. Thomas Meinert (Beauftragter für Öffentlichkeitsarbeit im BKKD-Bundesvorstand) nutzte die Gelegenheit zu Gesprächen mit dem Direktorium der Bundesakademie, dem ACV und den evangelischen Kirchenmusikverbänden.
Für den BKKD bedeutet die Mitgliedschaft im Trägerverein, dass neben „berufspolitischen Zielen“ auch „bildungspolitische Ziele“ verstärkt in den Fokus der Verbandsarbeit rücken werden. Dafür bietet die Bundesakademie das nötige „Instrumentarium“.
Beim 103. Katholikentag in Erfurt war der BKKD (Bundesverband Katholischer KichenmusikerInnen in Deutschland) mit einem Stand auf der „Kirchenmeile“ in der Maximilian-Welsch-Straße vertreten und präsentierte sich einer breiten Öffentlichkeit. Die Mitglieder des Bundesvorstands stellten die Aktivitäten des Verbandes vor und suchten zugleich das Gespräch mit den Verantwortlichen der Bistümer – denn derzeit verfügen nur 10 der 27 Deutschen Bistümer über einen Kirchenmusikerverband und sind Mitglied im BKKD.
Kontakt zum Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz
Ein besonderes Erlebnis war der Besuch von Bischof Dr. Georg Bätzing (Bischof im Bistum Limburg und Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz) am Stand; er ließ es sich nicht nehmen, auf der ‚Schauorgel‘ von Orgelbau Jäger & Brommer zu spielen und konnte so für das Thema Kirchenmusik sensibilisiert werden. Im Gespräch mit den Vorstandsmitgliedern Johannes Koop und Thomas Meinert äußerte sich Bischof Bätzing zum ausgelaufenen GEMA-Pauschalvertrag und benannte mögliche Ansprechpartner.
Werbemittel sorgen für Aufmerksamkeit
Neben der Orgel machte der BKKD mit Orgelpfeifen-Bausätze der Firma Melopipe und den vom Bamberger Unternehmen Dr. Pfleger gesponserten „Ipalat“-Halspastillen in der „BKKD-Edition“ auf sich aufmerksam. „Unsere Kirchenmusik spielt eine tragende Rolle“ – mit diesem Slogan warb der Bundesverband auf T-Shirts und Taschen für seine Arbeit. Flyer informierten über die Ziele und Aktivitäten des Verbandes, und wer sich in die Interessentenliste für eine Mitgliedschaft eintrug, konnte den BKKD-Kugelschreiber mitnehmen. Der Verband nutzte auch die benachbarten Stände der Katholischen Medien – so sendete Radio Horeb mehrere Beiträge über die Arbeit des BKKD – ebenso wurde ein Bericht durch den Fernsehsender K-TV angebahnt.
Interessante Gespräche mit Kirchenmusike(inne)n „vor Ort“
Dass ein Verband für Kirchenmusik „vor Ort“ wichtig ist, wurde in vielen Gesprächen mit Standbesuchern deutlich – daher erarbeitet der Verband nun eine Möglichkeit, auch Kirchenmusiker(inne)n aus den 17 Bistümern ohne eigenen Kirchenmusikverband eine Mitgliedschaft im BKKD zu ermöglichen – mit dem Ziel, neue Verbände zu gründen, um dann die Interessen der Kirchenmusiker (als Dienstnehmer) gegenüber der Dienstgeberseite vertreten zu können; ebenso mit dem Ziel, Kirchenmusiker und Verbände zu „vernetzen“.
Kirchenmusik ist eine tragende Säule der Liturgie und somit ein wirksames Instrument in der Pastoral: Dass Kirchenmusik nicht nur als „Dienst“, sondern auch als „Leistung“ wahrgenommen wird, ist das Bestreben der Kirchenmusikverbände: Ein „vergelt’s Gott“ für einen Dienst, der vielerorts als „selbstverständlich“ erscheint, zeugt von fehlender Wert-Schätzung – daher setzt sich der BKKD ein für angemessene Entlohnung und faire Arbeitsbedingungen, die eine berufliche Tätigkeit im Bereich der Kirchenmusik (wieder) attraktiv machen.
„In welche Richtung entwickelt sich Kirchenmusik in Zukunft? Was bleibt wichtig? Und was wird dauerhaft verzichtbar und was bezahlbar sein? Experten aus Theologie, Musikwissenschaft und Liturgie trafen sich erstmalig zu einem Austausch.“
Innerhalb der Kirchenmusikwoche 2018 im Erzbistum Köln
(Quelle: www.domradio.de) In welche Richtung entwickelt sich Kirchenmusik in Zukunft? Was bleibt wichtig? Und was wird dauerhaft verzichtbar und was bezahlbar sein? Experten aus Theologie, Musikwissenschaft und Liturgie trafen sich erstmalig zu einem Austausch.
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